Tälerpilgerweg
Einführung
Kleine Dörfer, viel Wald in hügeliger Landschaft und interessante Kirchen laden Sie ein, der Hektik des Alltages zu entfliehen. Begeben Sie sich auf einen Weg, in welchem Sie Gedanken hinter sich lassen und Neues für ihr Leben entdecken können. Der Tälerpilgerweg möchte Sie in mehreren Abschnitten zu unterschiedlichen Themen dabei begleiten. Lassen Sie sich von den Worten auf den Wegtafeln, der Natur und von den Kirchen dazu inspirieren.
Beschreibung
Start ist an der Kirche in Tröbnitz. Dieser Abschnitt soll die Sinne öffnen für die Natur und Gott. Halten Sie inne in der Kirche und besuchen Sie das dortige Bibelgärtchen. Folgen Sie den Pilgerwegsmarkierungen durch Tröbnitz und Geisenhain, verweilen Sie an zwei schönen Aussichtspunkten und wandern Sie über Felder und Waldwegen bis zur Kirche nach Untergneus. Von Gneus führt ein längerer Wegabschnitt fast ausschließlich durch den Wald nach Trockenborn. Besondere Höhepunkte sind eine Rastmöglichkeit am Hasslanger See und die Aussichten zur Leuchtenburg und nach Trockenborn. Bei einem kurzen Abstecher kann man auch die „Wüstung Nassa“ mitten im Wald erkunden. Ein kürzerer Wegabschnitt führt durch den Ort Trockenborn über Wolfersdorf nach Stanau. Auf diesem Wegstück begleitet uns das Vaterunser.
Lohnenswert ist ein Blick ans Schloss „Fröhliche Wiederkunft“. Von Stanau führt der Weg durch ein größeres Waldgebiet, vorbei an einer Quelle und vielen kleinen Teichen. Kurz hinter der Kirche in Strößwitz erwartet den Pilgerer ein schöner Blick ins Tal. Besonders empfehlenswert der gotische Schnitzaltar und der gemauerte Feldsteinaltar in der Kirche. Zwei Gasthäuser erwarten den hungrigen Wanderer.
Der folgende Wegabschnitt führt durch die beiden unter Denkmalschutz stehenden Orte Pillingsdorf und Burkersdorf. Liebevoll hergerichtete Fachwerkhäuser geben einen Einblick in frühere Baukunst. Hinter der Burkersdorfer Kirche geht es hinauf zum höchsten Punkt der Wanderung und durch den Wald weiter nach Renthendorf. Neben der Kirche informiert ein kleines Museum über den Vogelpastor Chr. Ludwig Brehm.
Der nächste Abschnitt geht Richtung Lipperrsdorf. Am denkmalgeschützten Rothvorwerk sollte man auf alle Fälle rasten, die Aussicht genießen und den alten Vierseitenhof sich näher ansehen. Kurz vor Lippersdorf gibt es noch einen schönen Blick in die Tälerdörfer. Der letzte Wegabschnitt geht zurück nach Tröbnitz. Der größte Teil der Strecke führt diesmal durch den Wald. Wir erfreuen uns nach dem Aufstieg an dem schönen Ausblick, diesmal von der anderen Seite des Dorfes.